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Bildqualität auf Instagram verbessern: Tipps für die optimalen Einstellungen

Die besten Bilder bringen nichts, wenn sie von Instagram nicht scharf dargestellt werden. In diesem Artikel erfahrt ihr, mit welchen Einstellungen ihr die Bildqualität eurer Posts auf Instagram optimieren könnt.

In der Kamera-App oder in Photoshop sehen die Bilder noch optimal aus, aber auf Instagram sind sie plötzlich pixelig oder unscharf? Das ist für jeden Accountbesitzer ärgerlich. Mit den richtigen Einstellungen kann man die Bildqualität von Instagram-Posts allerdings deutlich verbessern. Dazu gehört unter anderem:

Tipp 1: Die richtige Auflösung für Instagram-Posts wählen

Instagram nutzt nur Bilder mit einer Breite von maximal 1080 Pixeln. Ladet ihr größere Bilder hoch, rechnet Instagram die Bilder automatisch herunter. Das spart den Nutzern zwar Datenvolumen, passiert aber ohne Rücksicht auf die Bildqualität – und sieht daher oft nicht gut aus. Daher solltet ihr eure Posts schon in Photoshop auf die richtige Größe berechnen und optimieren.

Merken muss man sich vor allem zwei Auflösungen:

  • 1080 Pixel × 1080 Pixel für quadratische Posts
  • 1080 Pixel × 1350 Pixel für hochformatige Posts

Tipp 2: Das richtige Dateiformat wählen

Als weiterer Tipp gilt, Posts als PNG statt als JPEG zu exportieren und in Instagram hochzuladen. Der Hintergrund: JPEGs komprimieren euer Bild bereits beim ersten Speichern und sind nicht verlustfrei. Bei diesem Dateiformat treten daher häufig sogenannte Kompressionsartefakte auf – einfach gesagt wirkt das Bild dadurch pixelig, blockartig oder unscharf.

JPEG vs PNG im Vergleich: Insbesondere auf den flächigen roten Bereichen sieht man die Kompressionsartefakte (Bildquelle: Unsplash)

PNGs unterscheiden sich von JPEGs dadurch, dass sie die Informationen im Bild verlustfrei komprimieren. Die originale Bildqualität bleibt bei diesem Format also erhalten. Im Optimalfall übernimmt Instagram das PNG ohne es erneut zu komprimieren. Aber selbst wenn Instagram das Bild komprimiert, ist die Ausgangslage dafür bei PNGs deutlich besser als bei den schon verpixelten JPEGs.

Tipp 3: Bilder selbst komprimieren

Wer möglichst viel Kontrolle über die Dateiqualität haben möchte, kann zudem die Bilder schon vor dem Upload auf Instagram selbst komprimieren. Der Gedanke dahinter: Wenn das Bild bereits sehr klein bei Instagram ankommt, überspringt der Algorithmus ggfs. die Komprimierung und übernimmt direkt das Originalbild. Eine besonders starke und gleichzeitig verlustfreie Komprimierung bietet beispielsweise am Mac die App ImageOptim.

#Bilder #Foto #Instagram

Über den Autor:

Ich habe als Journalist und Social-Media-Experte für t-online.de, die dpa und stern.de / Gruner + Jahr / RTL gearbeitet. Hier schreibe ich unter anderem über Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, TikTok und andere Themen rund ums Online-Marketing.

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